Was ist formel-1-weltmeisterschaft 2004?

Die Formel-1-Weltmeisterschaft 2004 war die 55. Saison der Formel-1-Meisterschaft. Sie begann am 7. März 2004 in Melbourne, Australien und endete am 24. Oktober 2004 in São Paulo, Brasilien.

In dieser Saison dominierte das Team Ferrari mit ihrem Fahrer Michael Schumacher. Schumacher gewann insgesamt 13 von 18 Rennen und holte sich seinen siebten Weltmeistertitel. Er brach damit den Rekord von Juan Manuel Fangio, der bisher fünf Weltmeistertitel gewonnen hatte.

Ferrari war auch das dominierende Team in der Konstrukteurswertung und gewann den Titel zum sechsten Mal in Folge. Rubens Barrichello, der Teamkollege von Michael Schumacher, belegte den zweiten Platz in der Fahrerwertung.

Einige bemerkenswerte Ereignisse dieser Saison waren der tödliche Unfall des österreichischen Fahrers Roland Ratzenberger beim Qualifying zum Großen Preis von San Marino und der schwere Unfall des britischen Fahrers Jenson Button beim Großen Preis von Monaco. Beide Unfälle führten zu einer erhöhten Sicherheitsdiskussion in der Formel 1.

Insgesamt war die Saison 2004 eine dominant von Michael Schumacher und Ferrari geprägte Saison, die als eine der erfolgreichsten in der Geschichte der Formel 1 gilt.

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